Waldgarten.
MitErleben.
MitNutzen.

Stell Dir vor.
Ein Wald zum Essen.

Auf dem Bioland-Hof „Heidkoppelhof“ in Ahrensburg, nur einen Steinwurf von Hamburg-Volksdorf entfernt, entsteht auf einer Streuobstwiese ein Waldgarten zum Mitmachen. Auf ca. 5.000 qm ein Garten Eden, Komposition aus Obst- und Nussbäumen, Beerensträuchern, Gemüse und Kräutern. Dauerhafter Lebensraum für eine große Vielfalt von Pflanzen und Tieren.

Und der Clou:  Der Waldgarten wird als „essbarer“ Wald angelegt. Als Gemeinschaftsaufgabe für Menschen, die Spaß daran haben, mit anzupacken. Und ein Ort der Begegnung, an dem die Regenerierung der Natur erlebbar, und das Verständnis für die natürlichen Kreisläufe und Mechanismen in der Natur greifbar werden.

Bei generellem Interesse zum  Thema empfehlen wir Dir die Webseite zum Projekt „Urbane Waldgärten“ unseres Kooperationspartners, der Universität Potsdam.

Unterstütze uns, und zeige das Projekt auf:

Der Heidkoppelhof in Ahrensburg, einen Steinwurf entfernt von der Landesgrenze zu Hamburg-Volksdorf, der nach den strengen Bioland-Richtlinien wirtschaftet.

Der Heidkoppelhof ist eingebunden in eine Reihe  von Programmen der Europäischen Union zur ökologisch ausgerichteten Entwicklung des ländlichen Raums. Koordiniert vom Land Schleswig-Holstein. Mit dem Auftrag einer nachhaltig ökologischen und ressourcenschonende Bewirtschaftung in Bezug auf Artenvielfalt, Boden, Wasser und den Schutz des Klimas.

Der Heidkoppelhof wird als sogenannte Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) betrieben. Praktiziert also als das gemeinschaftliche Einbinden der Menschen in seinem Umfeld schon seit langem.

Waldgärten gehören zu den sogenannten Permakulturen. Angelegt mit dem Ziel, damit ein dauerhaftes Ökosystem zu schaffen, das – einmal eingewachsen – kaum noch bearbeitet werden muss. Das Besondere daran sind die drei „Anbau-Etagen“: Nutzbäume, Beerensträucher und am Boden Kräuter und Gemüse. Drei Schichten, die auf engem Raum übereinander bestehen, und so voneinander profitieren.

Am Standort Ahrensburg-Wulfsdorf wird der Waldgarten auf einer schon vorhandenen Steuobstwiese angelegt. Durch Verdichtung des schon vorhandenen Bestands an Obstäumen (zusätzlich Birne Kirsche, Mandel, Pflaume, Quitten, weitere Apfelbäume) und Sträuchern (Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Felsenbirnen, Gojibeeren, Holunder, Honigbeeren, Kornelkirschen, Maulbeeren, Ölweiden, Wacholder, Mispeln und Pfirsiche). Mit einer möglichen Gesamtfläche von bis zu 15.000 qm.

Damit schafft der Heidkoppelhof auch dauerhaften Lebensraum für viele Kleintiere. In viel höherer Artenvielfalt, die sich dort ansiedeln kann, als in konventionellen Gärten. Und gerade an heißen Tagen merkliche Verbesserung des Mikroklimas. Weil die mehrstöckig angelegte Vegetation auf humusaufbauenden Böden das Regenwasser besser speichert. Und gleichzeitig über die stetige Verdunstung und Schattenwurf die Umgebung kühlt.

In dem von uns mitfinanzierten Waldgarten noch eine weitere Besonderheit: Der Heidkoppelhof pflanzt zum einen nur nach Bioland Richtlinien zertifizierte Bio-Obst- und Beerengehölze (Kontrollnummer DE-ÖKO-006). Zum anderen nur Bäume mit ener Mindestwuchshöhe von 3 Metern. Damit lassen sich die oben beschriebenen Wirkungen eines Waldgarten viel schneller entfalten.

In einer ersten Projektetappe geht es los mit 500 qm.

Sind 4.000 Euro zusammen, legt die Vereinte Energiegenossenschaft eG aus Hamburg (VEG) 20%, also 1.000 Euro oben drauf.

In den Gesprächen mit Stiftung MutterBoden ist mir erst richtig deutlich geworden, dass es nicht mehr nur um eine Energiewende gehen kann. Und  beeindruckt davon, welch breite positive Wirkung das Waldgartenprojekt entfalten wird. Für Klima, Biodiversität, Wasserkreislauf und Ernährung ohne Gift. Und obendrein für mehr Natur-Bewusstsein bei den Besuchern des für alle offen stehenden Waldgarten vor den Toren Hamburgs. (Marc Banasiak, Vorstand VEG)

Die VEG plant, errichtet und betreibt seit inzwischen zehn Jahren regenerative Energieanlagen. Schwerpunkt Photovoltaik, Blockheizkraftwerke und Anlagen zur Energiespeicherung. Setzt damit auf dezentrale Energieversorgung, also auf Energie-Produktion räumlich nahe am Verbrauch.

Die VEG ist als Genossenschaft organisiert, getragen von über 400 gleichberechtigten Mitgliedern, die mit ihrem Kapitaleinsatz direkt zur Energiewende beitragen. Die VEG und ihre genossenschaftlichen Mitglieder verstehen sich aber nicht nur als Unternehmen, das sich ausschließlich an der Rendite ihrer geschäftlichen Aktivitäten orientiert. Sie fühlen sich in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung insbesondere auch dem Gemeinwohl verpflichtet. Und sehen in der finanziellen Unterstützung des Waldgarten-Projektes einen veritablen Weg, dieser Verantwortung für Klima-, Natur- und Umweltschutz gerecht zu werden. Dafür gebührt der VEG unser Dank und Respekt.

Aus der Erfahrung mehrerer Waldgarten-Projekte der Universität Potsdam sind beim Anlegen eines Waldgartens mit etwa 20 bis 25 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Der Heidkoppelhof (Projektträger) wird den Waldgarten in Ahrensburg-Wulfsdorf am unteren Ende dieser Kostenspanne realisieren. Auch wenn dort doch deutlich teurere Bioland-zertifizierte Gehölze und Bäume mit einer Mindestwuchshöhe von 3 Metern eingepflanzt werden.

Mit vorliegender Spendenaktion werden wir das Projekt mit einer ersten Etappe von 5.000 Euro unterstützen.

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In einer Handvoll gesunder Erde mehr Lebewesen als Menschen auf der Welt.
In landwirtschaftlichen Böden in Deutschland mehr als doppelt so viel CO2 gebunden wie in den Wäldern.
Regenwürmer produzieren im Jahr bis zu 70 Tonnen Kot (=feinster Humus) pro Hektar

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