Menschen mit Lebenserfahrung – und dem Bewusstsein, dass Mitverantwortung nicht mit dem Ruhestand endet.

Unser Ziel: Substanziell beitragen, damit die Erde wieder ins Gleichgewicht kommt.

Unser Antrieb: Junge Menschen motivieren, mitzumachen – generationenübergreifend.

Wir glauben an Verantwortung statt Resignation. An lösungsorientiertes Handeln statt Alarmismus. Und daran, dass echte Veränderung immer im Kleinen beginnt – mit Haltung, Pragmatismus und Gemeinschaft.

Seit über 35 Jahren als Geschäftsführer und Berater unterwegs, über 20 Jahre davon mit Fokus auf die Finanzierung regenerativer Energien. Doch irgendwann war klar: Das allein wird nicht reichen.

Also: Was tun? Wo steckt der echte Gamechanger?

Ein Zufallsbegegnung brachte den Impuls: Die 4-Promille-Initiative – für mehr Humus, weniger CO₂, gesündere Böden. Und plötzlich war klar: Humus ist der Schlüssel. Für gleich vier existenzielle Herausforderungen: Ernährung, Wasser, Artenvielfalt, Klima.

Doch im Lauf der Jahre wuchs noch eine zweite Überzeugung: Es braucht Menschen, die all das verstehen – und Verantwortung übernehmen. Deshalb heute zwei Schwerpunkte: Gesunde Böden. Und gute Bildung. Denn ohne Bildung keine Veränderung.

So entstand die Stiftung MutterBoden. Aus Idealismus, Pragmatismus – und dem festen Glauben, dass es anders geht.

Initiatorin und Leiterin des Instituts für Andine Agroforstwirtschaft in Bolivien. Mit nachhaltigen Anbaumethoden, die auf die Symbiose von Bäumen, Sträuchern, Kulturpflanzen und Nutztieren setzen (Dynamischer Agroforst).

Sie kooperiert mit Hochschulen in Bolivien und Europa:

  • Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg,
  • Technischen Hochschule Hamburg-Harburg,
  • Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde,
  • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Zollikofen/Schweiz.

Weltweit gefragte Referentin und Beraterin in Agroforstwirtschaft. Und Buchautorin (Dynamischer Agroforst, im oekom Verlag, München 2021).

„Mein Leben zum Boden war als Kleinkind sehr direkt,
kaum auf den Beinen, lag ich mit meiner Nase im Dreck.
Später im Leben war ein Umweg mein Geschick,
er führte mich nun zum Thema Boden zurück.

Und lehrte mich, von der Natur zu lernen –
mit der Natur zu arbeiten.“
(Noemi Stadler-Kaulich)

Frau Birgit Singh Heinike ist ausgewiesene Bildungsxepertin. Profunde Kennerin unseres Bildungssystems in Deutschland. Viele Jahre Praxis als Leiterin einer Hauptschule in Nordrhein-Westfalen, einer großen Stadtteilschule in Hamburg sowie als Personalreferentin in der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg.

Ihre aktuellen beratenden Tätigkeiten im Bildungsbereich:

Wübben Bildungsstiftung gGmbH
(Beratung und Akademieleitung)

  • Ministerium für Allgemeine und berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, Schleswig-Holstein,
  • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Berlin (Geschäftsstelle ProSchul) und
  • Bezirksregierung Arnsberg in Nordrhein-Westfalen.

Robert Bosch Stiftung GmbH
(Beratung und Training)

  • Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, Schleswig -Holstein und
  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Baden-Württemberg.

Birgit ist darüber hinaus ehrenamtlich tätig als Vorstand in zwei sozialen Organisationen:

  • Indienhilfe Channo Devi Stiftung, Düsseldorf und
  • Hermann Jülich Werkgemeinschaft e.V., Stormarn.

„Mein Herz brennt für Schülerinnen und Schüler insbesondere in sozial benachteiligten Situationen. Ihre Bildung und Teilhabe ist fundamental wichtig, um stabilen Wohlstand, ein friedliches gesellschaftliches Miteinander und demokratische Werte dauerhaft aufrecht halten zu können“.

Birgit Singh-Heinike

LaBoliviAna – Kopf und Herz des Blogs Tierra Viva hier bei Stiftung MutterBoden.

Durch ihre internationale Familie (Schweiz&Türkei) und ihren spanischen Vornamen fühlte sich Ana in Deutschland nie so ganz zuhause. Als sie in der 10. Klasse einen Austausch nach Lateinamerika machen konnte, war es dann um sie geschehen. Hier wollte sie leben!

Und 2024 verwirklichte sie sich ihren Traum und wanderte mit 25 Jahren, einem Philosophie-Studium in der Tasche und ihrer Hündin Calis nach Cochabamba in Bolivien aus.

Am Agroforst-Institut von Frau Dr. Noemi Stadler-Kaulich (Fachbeirätin bei Stiftung MutterBoden) in Mollesnejta ergänzt sie nun ihre theoretische Ausbildung mit jeder Menge praktischem Wissen, Blasen an den Händen vom Sicheln, Armmuskeln vom Holz tragen, Erde unter den Nägeln vom Bäume pflanzen und einem stetig wachsenden Pflanzen-Lexikon im Kopf.

Die Suche nach Lösungen für globale Probleme und die Frage nach dem Sinn unseres Handelns treiben sie an. Warum wurde das Leben im Einklang mit der Natur, das indigene Kulturen praktizierten, ausgelöscht und durch Umweltzerstörung ersetzt? Gibt es noch zurück, jetzt wo wir realisieren, dass dies der falsche Weg war?

Und vor allem die Begegnungen mit starken Frauen (nicht nur in Bolivien) zeigen ihr, was alles möglich ist und sorgen dafür, dass Hoffnung und Freude an der Arbeit nie verschwinden…

Unser
wichtigster
Verbündeter

Kontakt

mail@mutterboden.org
040 0385 7284

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