Wald
mit
Zukunft

Was wirklich zählt.

Es wird gern über neu gepflanzte Bäume berichtet. Wichtiger als die Anzahl von Bäumen ist uns dagegen die Fläche zukunftssicheren Waldes. Dabei richten wir hier bei MutterBoden unseren Blick nicht nur auf den sichtbaren Teil des Waldes, sondern auch auf die verborgene Hälfte der Natur. Auf die Böden,

  • wo der in abgestorbenen Pflanzen enthaltene Kohlenstoff gespeichert, und damit das Kohlendioxid der Atmosphäre entzogen wird (sog. Dauerhumus).
  • die Lebensräume für unzählige Arten bieten,
  • die für unsere Trink- und Grundwasserhaushalte unabdingbar sind, und die
  • unserer Gesundheit förderliche Erholungsräume bieten.

Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern auf Flächen im Eigentum der Landesforstanstalt und des Landes Mecklenburg-Vorpommern 1.000 Hektar zukunftssichere Wälder zu schaffen. Mit finanzieller Unterstützung mittelständischer Unternehmen, die damit ihr hohes Maß an Verantwortungs-bewusstsein auch in Taten umsetzen.

Denn jeder zusätzliche Quadratmeter gesunder Wald zählt, wie wir Ihnen nachfolgend zeigen.

Nochmal: Uns geht es weniger um die Anzahl von Bäumen. Sondern mehr um die Fläche der naturnah und nachhaltig bewirtschafteten Wälder, und damit um arten- und strukturreichere, somit auch um klimaresilientere Waldflächen. Im Bewusstsein, dass sich dauerhaft intakte Wälder nur auf gesunden Böden entwickeln können.

Denn gesunde Waldböden sind Voraussetzung, um die Stabilität und Vitalität der Wälder zu erhalten, damit drei für unsere Gesellschaft wichtige Funktionen dauerhaft zu erbringen: Die wirtschaftliche Nutzfunktion, die Schutzfunktionen (Klimaschutz, Artenschutz und Wasserschutz) sowie der Erholungsfunktion (Gesundheit).

Mit Blick auf die vier zentralen, damit verbundenen Nachhaltigkeits-Ziele der Agenda 2030:

Klimaschutz (Ziel 13)

Die Hälfte des in Wäldern gespeicherten Kohlenstoffs (C) lagert dort in den Waldböden. In ökologisch bewirtschafteten Mischwäldern ein Vielfaches der auf Äckern liegenden Menge an Humus. Und damit auch ein Vielfaches des der Atmosphäre entzogenen Kohlendioxids. Siehe dazu im Einzelnen soilup. [Link zur entsprechenden Unterseite].

Daraus leiten wir das Ziel des ESG-Fonds 1000 Hektar Zukunft ab: Naturnahe und nachhaltige Aufforstung und Waldumbau. Unbestritten eine der wirkungsvollsten Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel.

Artenschutz (Ziel 15)

Wälder sind Lebensraum für viele Tiere. Was die wenigsten wissen, so richtig lebendig ist es im Waldboden. Vorausgesetzt er ist intakt. Unzählige Pilze Würmer, Bakterien, winzige Einzeller. Biodiversität einer anderen Dimension, als wir Laien uns das vorstellen können. In deutschen Waldböden leben bis zu 300.000 verschiedene Arten von Lebewesen.

Waldböden sind damit auch – und das ist wichtig zu betonen – komplexe, störanfällige Ökosysteme, deren ökologische Bewirtschaftung profundes Verständnis und breite Erfahrung erfordert. Mit einfachem Pflanzen von Bäumen durch jedermann ist es nicht getan.

Wasserschutz (Ziel 6)

Waldboden hat auch eine besondere Funktion im Wasserkreislauf: Die einzelnen Boden-Schichten wirken dabei wie ein großer Schwamm, der den Abfluss des Regenwassers erst verzögert, und dann auf dem Weg ins Grundwasser reinigt und filtert. Eine naturnahe und nachhaltig arbeitende Forstwirtschaft unterstützt diese Vorgänge.

Denn das Grundwasser unter Wald ist sauber, sauerstoffreich und hervorragend für die Gewinnung von Trinkwasser geeignet. Deshalb liegen die Brunnen häufig im oder in der Nähe eines Waldes. Über 40 Prozent der deutschen Wasserschutzgebiete liegen im Wald.

Gesundheit (Ziel 3)

Ein gesunder Wald wird von Menschen am stärksten als ursprüngliche Natur empfunden. Er bietet Ruhe, Entspannung und ein günstiges Erholungsklima. Und Waldluft ist nachweislich gesund. Daher machen wir dort gern Sport, oder gehen zur Stärkung unseres Immunsystems zum Waldbaden. Mit der damit verbundenen vielseitigen, positiven Wirkung für Körper, Geist und Seele.

Wir setzen das uns anvertraute Geld nur in deutschen Waldprojekten renommierter Kooperationspartner ein, die Mittel des ESG-Fonds 1000 Hektar Zukunft ausschließlich in Waldprojekte der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern.

Damit vertrauen wir auf eine der renommiertesten Forst-Organisation hierzulande. Mit ausgezeichnetem Ruf, nicht nur in der Forstwirtschaft. Die Landesforstanstalt zeichnet sich mit der Erfahrung ihrer mehr als 1000 Mitarbeiter durch hohe Professionalität und gleichzeitig durch verantwortungsvolles Handeln aus, orientiert an den strengen, am Gemeinwohl ausgerichteten Vorgaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Wir tun dies nicht zuletzt auch im Vertrauen auf die Verlässlichkeit und die finanzielle Stabilität, die wir von einer öffentlich-rechtlichen Institution eines Bundeslandes erwarten dürfen.

Deshalb sind wir zurecht stolz darauf, die Landesforstanstalt als Kooperationspartnerin gewonnen zu haben, um damit dem Vertrauen unserer Geldgeber umfassend gerecht zu werden.

Die Landesforstanstalt bewirtschaftet als einer der größten Arbeitgeber des Landes rund 195.000 Hektar Wald (mit 36% der Waldfläche auch größter Waldbesitzer im Land). Dazu kommen kontinuierlich weitere Flächen, die von der Landesforstanstalt zur naturnahen und nachhaltigen Waldbewirtschaftung erworben werden.

Die Landesforstanstalt verfügt damit naturgemäß auch über eine breite und vielfältige Projektpipeline. Aus der wir regelmäßig Projekte oder Projektabschnitte auswählen, bei denen wir die Landesforstanstalt mit der Erbringung forstlicher Maßnahmen in fünf Schwerpunkten beauftragen:

  • Neuanlage von Waldflächen.
  • Waldumbau (mehr Mischwald).
  • Wiedervernässung von Waldmooren.
  • Wiederherstellung von Waldbiotopen.
  • Anlage von Streuobstflächen im Wald.

Die vertraglich vereinbarten Leistungen der Landesforstanstalt bezahlen wir aus Mitteln des ESG-Fonds 1000 Hektar Zukunft sowie ergänzend dazu aus projektgebundenen Spenden, die wir dafür von Privatspendern erhalten.

Mit Abschluss eines projektbezogenen Leistungsvertrages mit der Landesforstanstalt ist jeweils sichergestellt, dass

  • sich die Flächen im Eigentum der Landesforstanstalt oder in deren Verwaltung befinden und
  • die erforderlichen Genehmigungen für die vereinbarte Maßnahme vollumfänglich vorliegen.

Nach Erteilung eines Projektauftrages an die Landesforstanstalt werden wir dann regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten informiert. So dass auch Sie als Zeichner des ESG-Fonds 1000 Hektar Zukunft jederzeit transparenten Überblick über den Einsatz Ihrer Mittel haben.

Sie spüren Ihre Verantwortung als Unternehmen, mehr zu bewirken für unsere aus dem Gleichgewicht geratene Umwelt. Sie spüren bisweilen aber auch Unbehagen bei all den Kompensations-Zertifikaten, meist weit weg im globalen Süden. Und nicht weniger Unbehagen bei der Vielzahl gut gemeinter Baumpflanz-Aktionen. Damit sind Sie nicht allein.

Deshalb haben wir den ESG-Fonds 1000 Hektar Zukunft mit auf den Weg gebracht. Über den auch Sie gezielt Waldprojekte fördern können, die die Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern auf landeseigenen Flächen in unserem Auftrag realisiert.

Mit der Landesforstanstalt als Eigentümer oder Verwalter der Flächen haben wir gemeinsam auch ein hohes Maß an Sicherheit, dass die Flächen auch in Zukunft nach den vom Land Mecklenburg-Vorpommern gesetzlich vorgegebenen Kriterien bewirtschaftet werden.

Kommen Sie formlos und unverbindlich auf uns zu. Wir informieren Sie dann persönlich über die Einzelheiten:

SoilUp!

Agroforst auf Äckern und Weiden. Streuobstwiesen, Waldgärten, Blühflächen und Hecken (Knicks in Schleswig-Holstein). Rekarbonisierung orientiert an der Natur selbst. Hier in Deutschland.

Hilf auch Du mit einer Projektspende. Denn jeder regenerierte Quadratmeter Boden zählt.

Und der Clou: Unterneh­men, die mit zu den verantwortungs­vollsten zählen, legen immer kräftig was oben­drauf auf Deine Spende.

Unsere aktuellen Drei

Working
on it
Die Schüler der Emil Krause Schule in Hamburg

Mehr Farbe in unseren Schulhof

Die Schüler der Emil Krause Schule in Hamburg (ausgezeichnet als Klimaschule) gestalten in mehreren Abschnitten ihr Schulgelände am Standort Krausestrasse zu einem naturnahen Lebensraum. Nächste Projekt-Etappe (1. HJ 2025): Eine weitere Blühfläche und Neugestaltung des Eingangsbereichs an der Lothringerstrasse.

Der Heidkoppelhof im Nordosten Hamburgs

Waldgarten zum MitErleben.

Im Nordosten von Hamburg entsteht auf ca. 1,5 Hektar der größte Waldgarten Deutschlands. Ein Bio-Paradies aus Obst- und Nussbäumen, Beerensträuchern, Gemüse und Kräutern. Offen für alle, zum aktiven MitErleben.

Working
on it
Stiftung MutterBoden gGmbH
(Planungsphase)

NatureUp in der Nordheide

Direkt am Heidschnuckenweg südlich von Hamburg werden auf einer Weide Bäume gepflanzt. Passend zur Naturlandschaft der Nordheide. Und an die Bedürfnisse der dort ganzjährig weidenden Galloway-Rinder. Ein Zurück in die Zukunft, zu einer schon vor tausenden Jahren praktizierten, die Natur erhaltenden Form der Landnutzung. In Kooperation mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.

Worauf Du dich verlassen kannst...

Fokussiert

Wir konzentrieren uns auf wenige Projekte. Mit Projektträgern unseres Vertrauens. Damit erzielen wir mehr Wirkung mit dem eingesetzten Geld.

Geboostert

Wenn Du spendest, ist der Betrag, den wir drauflegen, bei uns schon unwiderruflich deponiert. Also nicht nur ein Versprechen. Es ist garantiert.

Transparent
Die Firmen in unserem KlimaPakt-Fonds achten genau auf die Mittel­verwendung.  Und damit auch auf den Umgang mit Deinen Spenden.

Sie sind
am Zug

Fördern Sie mit uns die wahrscheinlich wirkungsvollsten Waldprojekte. Ausschließlich in Deutschland.
Wir vertrauen auf Kompetenz und Seriosität der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern.
Zukunftssichere, naturnahe Ausrichtung unserer Waldprojekte. Damit maximaler Impact Ihrer ESG-Budgets.

Kontakt

mail@mutterboden.org
040 0385 7284

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