Für Interessierte am für unsere Zukunft existentiellen Thema Böden hier eine erste Orientierung:
Wie kommt man denn zum Thema Boden? Diese Frage hören wir hier nicht selten. Und wie häufig im Leben, es war Zufall. Und zwar einer der unseren Blick auf die Welt verändert hat.
Bei uns war es im Jahr 2015. Zwei zeitlich nahe beieinander liegende Ereignisse in Paris. Aber erst Jahre später der Entschluss, das packen wir jetzt an…
Interessiert daran, mehr zu erfahren über die verborgene Hälfte unserer Natur, unsere Böden und den Humus darin?
Humus – ein Multitalent: Denn Humus entzieht der Luft Kohlendioxid und macht den Boden fruchtbar. Damit wird Humus zu einem unserer wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen vier existentielle globale Krisen:
Gefährdete Nahrungssicherheit, zur Neige gehendes Trinkwasser, Verlust an Artenvielfalt und Klimawandel. Mehr zum Multitalent in der verborgenene Hälfte der Natur:
Eine unserer Missionen ist es, humusaufbauende Initiativen finanziell zu fördern. Aber wie stellt man das am besten an? Mit mehr Gehölz aufs Feld, wie wir das hier augenzwinkernd formulieren (Agroforst sagen die Experten dazu).
Die wissenschaftliche Begründung dazu erschließt sich aus einer Bodenzustandserhebung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe für die drei Hauptlandnutzungen Acker, Grünland und Wald:
Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.
(Martin Luther)
Nun wird die Welt morgen nicht untergehen. Gleichwohl wollen wir einen Beitrag leisten, die Sache wieder ins Lot zu kriegen.
Indem wir Leuchtturm-Projekte unterstützen, die den Weg zur Schaffung höherer Nahrungssicherheit weisen. Orientiert an der internationalen 4 per 1000 Initiative – Gesunde Böden für Welternährung und Klima.
Stiftung MutterBoden gGmbH
Am Sumpfgraben 13
22547 Hamburg
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.