So ein Mist!

Mit unserer finanziellen Unterstützung:

Phosphor wird knapp….
Dafür gibt’s eine natürliche Lösung – auch wenn sie beschissen riecht.
(Agroforst-Team in Mollesnejta, Bolivien)

Phosphor geht uns aus. Klingt erstmal nicht so dramatisch wie „Wasser wird knapp“. Aber ohne Phosphor? Wächst nichts. Absolut nichts.

Der Stoff steckt in jeder Pflanze, in jedem Tier, in jedem Menschen. Ohne ihn kein Wachstum, keine Fortpflanzung, kein Leben. Punkt. Und wir buddeln ihn munter aus ein paar Minen raus, streuen ihn über unsere Felder und spülen ihn dann ins Meer. Als gäbe es kein Morgen.

Dabei schwimmen wir förmlich in dem Zeug! Jeder Toilettengang, jeder Küchenabfall, jeder Misthaufen quillt über vor Phosphor. Nur machen wir nichts daraus. Stattdessen vergiften wir unsere Gewässer mit Klärschlamm und importieren neuen Phosphor aus Marokko & Co..

Verrückt? Finden wir auch.

Deshalb nutzt das Team um unsere Beirätin Noemi in Mollesnejta Komposttoiletten und experimentiert mit allem, was stinkt und dampft. Klingt nicht glamourös, ist aber der Shit der Zukunft.

Wer hätte gedacht, dass die Rettung der Welt mal so…
beschissen riecht?

Mehr Infos über das Agroforst-Institut in Mollesnejta, Bolivien:

Und wir von Stiftung MutterBoden und unsere Förderer das wunderbare Gefühl, mit unserem finanziellen Engagement genau das Richtige zu tun.

Kontakt

mail@mutterboden.org
040 0385 7284

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