ZukunftsWald
Mecklenburg-
Vorpommern

Wir haben gemeinsam mit der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern ein einzigartiges Programm zur Entwicklung naturnaher Wälder in Angriff genommen.

Dabei richten wir unseren Blick mehr auf die verborgene Hälfte der Natur, auf die Böden. Denn nur ein gesunder Waldboden entwickelt eine zukunftssichere Wirkung:

  • Der Atmosphäre Kohlendioxid zu entziehen,
  • Gesunde Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen,
  • Wasserkreisläufe am Laufen zu halten und
  • für die Gesundheit förderliche Erholungsräume zu sichern.

Daran orientieren wir uns in Kooperation mit der Landesforstanstalt bei der Entwicklung unserer fünf Waldprogramme. Die Big Five, wie wir sie hier augenzwinkernd nennen:

(1) Aufforstungen, (2) Umbau zu Mischwäldern, (3) Vernässung von Waldmooren, (4) Kultivierung von Streuobstflächen in Wäldern und (5) Sicherung von Waldbiotopen.

Unser Ziel: Nichts weniger als die Natur in der Region wieder ins Lot bringen. Und das im Vertrauen auf die Verlässlichkeit, die wir von einer öffentlich-rechtlichen Intitution eines Bundeslandes wie er Landesforstanstalt gemeinsam erwarten dürfen.

Hilf auch Du mit einer Spende dabei, zukunftssichere Waldflächen in Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen. Keine Ausreden mehr.

Hinweis: Bis zu 20% der Spenden verwenden wir für Aufwendungen zur Betreuung von Spendern sowie für administrative Aufgaben.

Also mehr naturnahe Bewirtschaftung der Wälder. Denn das bringt auf mittlere Sicht mehr Humus. Aber was heißt das konkret?

Bei einer naturnahen Waldbewirtschaftung werden die ökologischen Funktionen und die biologische Vielfalt des Waldes gefördert, und gleichzeitig das Holz dauerhaft wirtschaftlich genutzt. Das bedeutet grob zusammengefasst im Wesentlichen:

  • Mischwälder statt Monokulturen mit Baumarten unterschiedlichen Alters, die an die jeweiligen Standortbedingungen (Boden, Klima und Wasserverfügbarkeit) angepasst sind.
  • Natürliche Verjüngung, statt großflächig zu roden und neu anzupflanzen.
  • Erhalt von Totholz, weil wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen, und weil verrottendes Holz die Bodenfruchtbarkeit fördert.
  • Schonende Eingriffe in Waldboden und Vegetation.
  • Langfristige Planung, weil natürliche Prozesse meist über Jahrzehnte laufen.

Naturnahe Waldbewirtschaftung ist also eine Form der Forstwirtschaft, die ökologische, ökonomische und soziale Funktionen des Waldes dauerhaft in Einklang bringen möchte.

Genau daran orientieren wir uns in Kooperation mit der Landesforstanstalt bei der Entwicklung unserer fünf Waldprogramme.Hilf uns dabei mit einer Spende. Keine Ausreden mehr:

Die Wirkung unseres gemeinsamen Engagements kann sich sehen lassen. Dabei geht es weniger um das Pflanzen möglichst vieler Bäume. Sondern um naturnahe Bewirtschaftung von Waldflächen.

Im Bewusstsein, dass sich dauerhaft intakte Wälder nur auf gesunden Böden entwickeln können. Und nur ein intakter Wald erfüllt dauerhaft vier zentrale Nachhaltigkeits-Ziele:

Klimaschutz

Die Hälfte des in Wäldern gebundenen Kohlendioxids lagert dort in den Waldböden. In naturnah bewirtschafteten Wäldern sogar ein Vielfaches der auf deutschen Äckerböden gebundenen Menge.

Artenschutz

Wälder sind Lebensraum für viele Tiere. Was die wenigsten wissen, so richtig lebendig ist es im Waldboden. Vorausgesetzt er ist intakt. Unzählige Pilze Würmer, Bakterien, winzige Einzeller. Biodiversität einer anderen Dimension, als wir Laien uns das vorstellen können. Denn in deutschen Waldböden leben bis zu 300.000 verschiedene Arten von Lebewesen.

Wasserschutz

Waldboden hat auch eine besondere Funktion im Wasserkreislauf: Intakte Waldböden wirken dabei wie ein großer Schwamm, der das Regenwasser auf dem Weg ins Grundwasser reinigt. Deshalb liegen Brunnen häufig im oder in der Nähe eines Waldes.

Gesundheit

Ein gesunder Wald wird von Menschen am stärksten als ursprüngliche Natur empfunden. Er bietet Ruhe, Entspannung und ein günstiges Erholungsklima. Und Waldluft ist nachweislich gesund. Daher machen wir dort gern Sport, oder gehen zur Stärkung unseres Immunsystems zum Waldbaden. Mit der damit verbundenen vielseitig positiven Wirkung für Körper, Geist und Seele.

Mehr werden wir an anderer Stelle wohl kaum bewirken. Und das im Vertrauen auf die Verlässlichkeit, die wir von einer öffentlich-rechtlichen Institution eines Bundeslandes wie der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern erwarten dürfen.

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