Wenn wir den Verlust unserer Böden nicht stoppen, gibt’s für die meisten Menschen bis 2075 nichts mehr zu essen.
(FAO/UNO)
Unsere Böden verlieren merklich an Humus. Deshalb sinknde Ernten und abnehmende Nährstoffgehalte.
Deshalb müsstest Du heute fast fünfmal so viel Gemüse und dreimal so viel Obst essen wie Deine Großeltern vor 70 Jahren, um dieselbe Menge lebenswichtiger Nährstoffe aufzunehmen.
Und Humus kann noch mehr: Gut für Biodiversität, stabile Wasserkreisläufe und fürs Klima. Weil jede Tonne Humus mehr als zwei Tonnen Kohlendioxid bindet.
Also wieder mehr Humus. Aber wie? Vereinfacht: Wieder mehr regenerative Bodenbearbeitung wie damals, bevor es mit industrieller Landwirtschaft los ging.
Und genau dies tun wir hier. Indem wir bodenaufbauende Projekte finanziell fördern (siehe dazu unten Aktuelle soilUp-Projekte):
Dies können wir nur mit engagierten Menschen schaffen, die uns dabei unterstützen:
Hinweis: Bis zu 20% der Spenden verwenden wir für Aufwendungen zur Betreuung von Spendern sowie für administrative Aufgaben.
Leuchtturm-Projekte, die den Weg zur Schaffung höherer Nahrungssicherheit weisen. Orientiert an der internationalen Initiative 4 Promille – Gesunde Böden für Welternährung und Klima:
Die Berliner Clara und Raphael Danke schaffen in Brandenburg, einer der trockensten Gegenden Deutschlands ein kleines Naturparadies . Mit viel Liebe, harter Arbeit und unbeirrbarer Beharrlichkeit.
Wo Bäume und Sträucher die Äcker wieder fruchtbar machen. Hoch oben in den Anden. Im kleinen Nest Mollesnejta. Mit unglaublicher 8facher Wirkung auf Natur, Klima und Gesellschaft.
Auf dem Hof Hoffrogge in Spelle im Landkreis Emsland entsteht ein für alle zugänglicher Waldgarten, dort Nahrungswald genannt. Ein Garten Eden mit Obst, Gemüse, Kräutern, Nüssen…
Es sind Menschen wie unsere Projekt-Initiatoren, die die Welt verändern.
Unter Entbehrungen, oft gegen Widerstände.
Dafür gebührt ihnen unser Respekt.
Der Zustand unserer Böden ist von global existentieller Bedeutung für unser Überleben. Wenn Sie dazu mehr erfahren wollen…
Stiftung MutterBoden gGmbH
Am Sumpfgraben 13
22547 Hamburg
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.