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Food

Wenn wir den Verlust unserer Böden nicht stoppen, gibt’s für die meisten Menschen bis 2075 nichts mehr zu essen.“
(FAO/UNO)

95 % unserer Nahrung wird auf Ackerböden produziert. Und die verlieren weltweit merklich an Humus. Deshalb immer weniger zu ernten. Und das auch noch bei abnehmenden Nährstoffgehalten.

Deshalb müsstest Du heute fast fünfmal so viel Gemüse und dreimal so viel Obst essen wie Deine Großeltern vor 70 Jahren, um dieselbe Menge lebenswichtiger Mineralien und Spurenelemente aufzunehmen.

Also muss wieder mehr Humus in die Böden. Aber wie schaffen wir das? Vereinfacht ausgedrückt: Wieder mehr regenerative Bodenbearbeitung. So wie damals, bevor es mit industrieller Landwirtschaft los ging:

Und eine der wirkmächtigsten Methoden für mehr Humus: Wieder mehr Bäume, Sträucher und Hecken auf Ackerböden (Agroforst genannt). Wie zum Beispiel bei sogenannten Waldgärten, mit dicht gepflanzten Obst- und Nußbäumen sowie Beerensträuchern.

Übrigens: Humus kann noch deutlich mehr (siehe unten Die Großen Vier): Gut für mehr Biodiversität, gut für stabile Wasserkreisläufe und sogar gut fürs Klima. Weil jede Tonne Humus mehr als zwei Tonnen Kohlendioxid bindet. Also gewichtige Gründe, unseren Böden mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Und genau dies tun wir hier mit unserem Programm MyFood. Aktuell mit der Unterstützung eines herausragenden Leuchtturm-Projekts für Waldgärten in Niedersachsen, sowie der Unterstützung von Frau Dr. Noemi Stadler-Kaulich, einer der weltweit renommiertesten Agroforst-Expertinnen (siehe unten).

Dies können wir nur mit engagierten Menschen schaffen, die uns dabei finanziell unterstützen:

Hinweis: Bis zu 20% der Spenden verwenden wir für Aufwendungen zur Betreuung von Spendern sowie für administrative Aufgaben.

Wenden wir das Blatt.
Gemeinsam!

Die Uhr tickt erbarmungslos. Aber Aufgeben ist keine Option. Deshalb haben wir das Multitalent Humus zu einer unserer Missionen gemacht.

Denn es gilt: Je mehr Humus, desto größer und nährstoffreicher die Ernte. Jede Tonne Humus zählt. Jeder Baum, jeder Strauch. Jeder Euro.

Also, hilf uns mit einer Spende für eines unserer beiden aktuellen Programme aus unserem Portfolio humusaufbauender Agroforst-Projekte:

Wo Bäume und Sträucher die Äcker wieder fruchtbar machen. Hoch oben in den Anden. Im kleinen Nest Mollesnejta. Mit unglaublicher 8facher Wirkung auf Natur, Klima und Gesellschaft.

Auf dem Hof Hoffrogge in Spelle im Landkreis Emsland entsteht ein für alle zugänglicher Waldgarten, dort Nahrungswald genannt. Ein Garten Eden, Komposition aus Obst- und Nussbäumen, Beerensträuchern, Gemüse und Kräutern.

Für Interessierte

Wie kamen wir zum Thema Boden (Unser Auslöser). Und was spielt sich ab im Boden, der verborgenen Hälfte der Natur (Hidden Half). Warum erleben wir die Böden, beziehungsweise den Humus darin als einen der Gamechanger bei gleich vier existentiellen Herausforderungen der Menschheit (Die Großen Vier). Und wie steht’s um die Böden hier in Deutschland (Der Status Quo):

Wie kommt man denn zum Thema Boden? Diese Frage hören wir hier nicht selten. Und wie häufig im Leben, es war Zufall. Und zwar einer der unseren Blick auf die Welt verändert hat.

Bei uns war es im Jahr 2015. Zwei zeitlich nahe beieinander liegende Ereignisse in Paris. Aber erst Jahre später der Entschluss, das packen wir jetzt an…

Auslöser war ein Schock

Interessiert daran, mehr zu erfahren über die verborgene Hälfte unserer Natur, unsere Böden und den Humus darin?

Ohne Humus Kein Leben


Humus – ein Multitalent: Denn Humus entzieht der Luft Kohlendioxid und macht den Boden fruchtbar. Damit wird Humus zu einem unserer wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen vier existentielle globale Krisen:

Gefährdete Nahrungssicherheit, zur Neige gehendes Trinkwasser, Verlust an Artenvielfalt und Klimawandel. Mehr zum Multitalent in der verborgenene Hälfte der Natur:

Die Großen Vier

Eine unserer Missionen ist es, humusaufbauende Initiativen finanziell zu fördern. Aber wie stellt man das am besten an? Mit mehr Gehölz aufs Feld, wie wir das hier augenzwinkernd formulieren (Agroforst sagen die Experten dazu).

Die wissenschaftliche Begründung dazu erschließt sich aus einer Bodenzustandserhebung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe für die drei Hauptlandnutzungen Acker, Grünland und Wald:

Deutschlands Böden

Lesenswertes...

Ich gönne mir gerade Heidelbeeren aus Peru. Eigentlich sollte ich schlechtes Gewissen haben. Heidelbeeren im November. Hundert Gramm für einen Euro... [...]

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mail@mutterboden.org
040 0385 7284

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