Noemi's
Mission
Humus

Hoch oben in den Bolivianischen Anden, im kleinen Nest namens Mollesnejta: Blühende, fruchtbare Gärten, wo früher nur vertrocknete, ausgezehrte Böden waren.

Ein kleines Wunder, inzwischen sogar Anlaufpunkt für Studenten namhafter Universitäten aus der ganzen Welt, die Noemi’s Agroforst-Methoden kennenlernen wollen.

Tief beeindruckt davon haben wir uns entschieden, ihre Arbeit dort in den rauen klimatischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realitäten der Anden zu unterstützen. Helft uns dabei mit einer Spende:

Hinweis: Mit 80% der eingehenden Spenden unterstützen wir die Arbeiten von Frau Dr. Noemi Stadler-Kaulich in Bolivien. Der Rest wird verwendet für Aufwendungen zur Projektüberwachung, für die Betreuung von Spendern, Förderern und Sponsoren sowie für administrative Aufgaben.

„Nein, damit will ich mich nicht abfinden“ meinte Noemi vor fast 30 Jahren, ihren Blick über das Tal schweifend. Dort in den Anden Boliviens, hoch über der Stadt Cochabamba. Vertrocknete Äcker kleiner Höfe, die täglich um ihr Überleben kämpfen.

Und wie vom Blitz getroffen: „Das ist meine Mission, hier zeige ich, wie man die Böden wieder fruchtbar macht. Damit auch die kleinen Bauernhöfe davon wieder dauerhaft leben können.“

Und legt los im kleinen Nest Mollesnejta. Sie, die promovierte Agrarwirtschaftlerin, alle Entbehrungen und Rückschläge mit der ihr eigenen Beharrlichkeit ertragend.

Und der Erfolg gibt ihr recht. Selbst dort oben in schwierigsten klimatischen Bedingungen machen die Bäume und Sträucher ihre Äcker wieder fruchtbar.

Ein kleines Wunder, inzwischen sogar Anlaufpunkt für Studenten namhafter Universitäten aus der ganzen Welt, die ihre Agroforst-Methoden kennenlernen wollen.

Symbiose intakter Umwelt, sicherem Einkommen und Geschlechter-Gerechtigkeit.

Da war vorher fast nichts mehr, erzählt sie voller Stolz auf einen kleinen, üppig bewachsenen Garten zeigend, der dort in nur wenigen Jahren entstanden ist.

Macht die Natur alles selbst, so wie sie es immer schon gemacht hat. Schiebt dann aber augenzwinkernd nach, dass man schon etwas nachhelfen müsse. Sonst würde es wohl hunderte Jahre dauern, bis die Sache wieder ins Lot kommt.

Aber was hilft all unser Wissen hier, wenn es die Bauern nicht anwenden. Mit der Zerstörung des Bodens, und damit ihrer Lebensgrundlage einfach weitermachen, weil sie es nicht besser wissen.

Und immer wieder fragen Bäuerinnen, wie sie das auch hinbekommen. Das würde aber intensive praktische Schulung erfordern, zumindest eine Jahresperiode. Dafür fehlt ihnen aber das Geld. Und vor allem der Freiraum. Denn sie müssen mit harter Arbeit ihre Familien über die Runden bringen.

Und doch treibt Noemi dafür eine Idee mit einem detaillierten Schulungsplan: Ein Jahr lang müsste eine Bäuerin eine Woche im Monat auf den Instituts-Parzellen mitarbeiten. Das könnte sie aber nur, wenn sie dafür einen Ersatzlohn bekommt. Unterkunft, Verpflegung und Fahrtgeld. Und die Kosten im Institut noch obendrauf. Macht etwa 3.000 Euro für die Ausbildung einer Bäuerin.

Wir denken, das ist wirklich gut investiertes Geld. Denn mehr an Wirkung können wir anderswo kaum bewirken (siehe Noemi’s Impact):

Hinweis: Mit 80% der eingehenden Spenden unterstützen wir die Arbeiten von Frau Dr. Noemi Stadler-Kaulich in Bolivien. Der Rest wird verwendet für Aufwendungen zur Projektüberwachung, für die Betreuung von Spendern, Förderern und Sponsoren sowie für administrative Aufgaben.

Aus einer unserer letzten Begegnungen mit Noemi:

Ja ich weiß, eine Stange Geld für die Ausbildung einer Bäuerin in unseren Agroforst-Methoden. Aber denkt mal nach, was wir damit bewegen. So könnten sie aus ihren kleinen vertrockneten Schollen nachhaltig fruchtbare Bauerngärten machen. Von denen sie mit ihren Familien gut leben können.

Mit 8fachem Impact, um in Eurer geschwollenen Sprache zu bleiben. Die fünf ökologischen Big Five gesunder, weil humusreicher Böden sowieso.

Aber wir bringen noch drei weitere gewichtige Impacts auf die Waage. Weil die wieder gesunden Böden höhere Erträge und damit nachhaltig Einkommen sichern. Damit auch stabilere gesellschaftliche Strukturen hier im ländlichen Raum, um so auch der Landflucht Einhalt zu gebieten. Und wenn ich das ganz uneitel nebenbei erwähnen darf: Wir schaffen damit in unserer männerdominierten Gesellschaft auch mehr Geschlechtergerechtigkeit.

Zugegeben etwas Demut bei uns, ob der wirkmächtigen Kraft und dem Tatendrang dieser bewundernswerten Frau. Weltweit bekannte Agroforst-Expertin, nicht in der Komfortzone universitärer Elfenbeintürme. Sondern Tag für Tag draußen in den rauen klimatischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realitäten der Anden.

Und inzwischen ist es uns hier bei MutterBoden ein Herzensanliegen, Noemi bei der Verwirklichung ihrer Vision zu unterstützen:

Hinweis: Mit 80% der eingehenden Spenden unterstützen wir die Arbeiten von Frau Dr. Noemi Stadler-Kaulich in Bolivien. Der Rest wird verwendet für Aufwendungen zur Projektüberwachung, für die Betreuung von Spendern, Förderern und Sponsoren sowie für administrative Aufgaben.

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