Jugend
Mit
Zukunft

Mit dem Programm JugendMitZukunft bezuschussen wir Nachhaltigkeits-Projekte an Hamburger Schulen. Dazu nachfolgend zusammengefasst die wichtigsten Punkte des Förderprogramms:

Wie kommt eine Schule an Zuschüsse

Formloser Antrag der Schule per Mail, in dem zu erkennen ist:

• Inwieweit die Schüler in die Entwicklung und in die Umsetzung des Projekts partizipativ eingebunden werden,
• wie das Projekt Fähigkeiten der Schüler, wie Teambewusstsein, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein befördern soll, und
• ob und wie die Zusammenarbeit zwischen Schulklassen, mit anderen Schulen, mit öffentlichen Stellen oder mit der lokalen Wirtschaft gegebenenfalls vorgesehen ist.

Wie wird kommuniziert

Wichtiges Element des Programms ist es, Schüler dazu anzuregen, hier auf der Webseite über das Projekt zu berichten. Und zwar aus zwei Gründen:

1. Die Schüler sollen lernen, ihre Arbeit so zu präsentieren, dass Interesse daran geweckt wird, und
2. so auch andere anzuregen, ähnliche Projekte auf den Weg zu bringen.

Was wird bezuschusst

• Honorare für externe Experten für Leistungen, die eigene Lehrpersonen nicht selbst erbringen können.
• Eintrittskosten in Ausstellungen zum Thema Nachhaltigkeit.
• Besuche von Einrichtungen, die überwiegend auf die Vermittlung von Nachhaltigkeits-Wissen ausgerichtet sind.
• Sachkosten, soweit die Höhe und die Art in der Projektbeschreibung nachvollziehbar sind.
• Anschaffungen bis zu 400 Euro (zuzügl. gesetzliche Mehrwertsteuer).
• Nicht bezuschusst werden: Zeitaufwand Lehrpersonal, über Referententätigkeit hinausgehende Dienstleistungen, Teilnahme an Veranstaltungen, die keinen direkten Bezug zum Projektziel haben, Ausgaben für Fortbildung von Lehrpersonal oder Eltern.

Zu den von uns unterstützten Schulen gehört inzwischen auch die Emil Krause Schule in Hamburg. Als langjährige Umwelt- und Klimaschule engagiert sie sich schon seit vielen Jahren vorbildlich für nachhaltige Bildung und Umwelterziehung.

To come bei der Emil Krause Schule:

Im Frühjahr 2025 wird die nächste Etappe bei der auf mehrere Jahre ausgelegten Umgestaltungen des Schulgeländes zu einem naturnahen Lebensraum umgesetzt.

Dabei werden Schülergruppen am Standort Krausestrasse zum einen eine vorhandene Rasenfläche in eine mehrjährige Blühfläche sowie den Eingangsbereich an der Lothringerstrasse umgestalten. Jeweils mit dem Ziel möglichst hoher biologischer Vielfalt der Pflanzenarten als Nahrungsquelle für Insekten, insbesondere für Bienen.

Die Schüler werden im Unterricht die fachlichen Grundlagen und Anforderungen für die naturnahe Flächengestaltung selbst erarbeiten. Zum Beispiel  die Auswahl der Saatgutmischung (bei der Blühfläche) oder der Sträucher (Eingangsbereich Lothringerstrasse). In Folge die erforderlichen Planungen (Vermessungen, Bedarfsberechnungen) durchführen, bevor es dann an die konkrete handwerkliche Umsetzung geht.