Mit unserer finanziellen Unterstützung:
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„Mykorrhiza“, oder wie wir Ernten nachhaltig sichern –
Fortsetzung
(Agroforst-Team in Mollesnejta, Bolivien)
Wie schon berichtet, untersuchte Studentin Brenda in Mollesnejta, wie mit „Mykorrhiza“-Wurzelpilzen trotz zunehmender Trockenheit Ernten gesichert werden könnten.
Auf drei verschiedenen Flächen fand sie heraus, dass die zur Begleitung gepflanzten Straucharten „Chacatea“ und „Tagasaste“ das Überleben von Getreide sichern konnten.
Verantwortlich dafür sind die Mykorrhiza-Wurzelpilze, die sich an den Wurzeln der Begleitsträucher ansiedeln. Und von dort auch die Getreide-Wurzeln „kolonisieren“. Auf dem Kontrollfeld ohne Begleitsträucher vertrockneten dagegen die Getreidhalme.
Also, ein Toast auf Mykorrhizas und junge Bolivianer*innen wie Brenda. Echte Hoffnungsträger*innen, wenn es um die Frage resilienter Landwirtschaft bei fortschreitendem Klimawandel geht.
Mehr Infos über das Agroforst-Institut in Mollesnejta, Bolivien:
Und wir von Stiftung MutterBoden und unsere Förderer das wunderbare Gefühl, mit unserem finanziellen Engagement genau das Richtige zu tun.